Aschenputtel gab es wirklich
Historischer Roman
von
Iris Sofie Bayer
Die britische Historikerin Pearl Saddington vertritt die Ansicht, dass im Frühmittelalter eine bemerkenswerte Geschichte passiert ist, welche die Inspiration für das Märchen vom Aschenputtel gewesen sein könnte.
Das historische Vorbild lebte im 7. Jahrhundert, hieß in Wirklichkeit Balthilde und wuchs in einer adligen Familie auf. Mit elf Jahren wurde das Mädchen bei einem Raubzug der Dänen, den späteren Wikingern, aus dem angelsächsischen England entführt.
Balthilde wurde ins merowingische Frankenreich verschleppt und an den Hof des fränkischen Adligen Erchinoald verkauft, welcher die rechte Hand des Merowingerkönigs Chlodwig II. war. Dieser wurde auf das schöne und kluge Mädchen aufmerksam und heiratete sie. So wurde aus der Dienstmagd eine Königin ... womit sich wieder einmal zeigt, dass das wahre Leben noch immer die schönsten Märchen schreibt.
Neben der historischen Geschichte enthält der Roman nicht nur märchenhafte Varianten von Aschenputtel, sondern wirft auch einen Blick hinter die Kulissen der Märchenfigur. Ein Schatzkästchen für alle Fans von »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«.
Der besondere Zauber dieses Märchens liegt darin, dass es Hoffnung schenkt, und zwar darauf, dass sich schwierige Lebensumstände auch wieder zum Besseren ändern können.
Aschenputtel gab es wirklich
Erscheinungsjahr 2022
320 Seiten
Softcover-Buch 10 €
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Making-of »Aschenputtel gab es wirklich«
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